Ausgangslage

Die meisten Menschen sind trotz relativ gesicherter Existenz, unzähligen Angeboten und Wahlmöglichkeiten und materieller Fülle gestresst und latent unglücklich. Es scheint sogar, dass sie gerade DESWEGEN so gestresst sind. Die Moderne kennt kein Atemholen, sie ist atemlos. Schneller-besser-weiter-höher hat eine Schmerzgrenze erreicht, die nicht mehr ignoriert werden kann. Wir haben uns immer weiter von den biologischen Rhythmen des Ein- und Ausatmens, vom Wechsel zwischen Aktivität und Entspannung, um das Erreichte zu integrieren und wieder aufzutanken, entfernt. Die Natur, von der wir ein Teil sind, verläuft nicht linear sondern zyklisch, wie die Tagesrhythmen, Jahreszeiten, Lebensphasen. Immer mehr Menschen spüren eine tiefe Sehnsucht nach Rückanbindung an die natürliche Ordnung, eine Sehnsucht nach Einfachheit, unmittelbaren Begegnungen, Verlangsamung, Beschränkung auf das Wesentliche.

Die Digitalisierung soll unser Leben erleichtern, was sie an vielen Stellen auch tut. Der Preis dafür sind aber Entfremdung vom Haptischen, vom umfassenden sensorischen Erleben und Begreifen; das Empfinden, 24/7 zur Verfügung stehen zu müssen; eine massive Überforderung mit der technischen Komplexität, Kontrollverlust, Frustrations- und Hilflosigkeitsgefühle, denn wir müssen mit etwas zurechtkommen, das sich ständig ändert, dem wir allein als Laien ausgeliefert sind, zu dem es immer weniger Alternativen zu geben scheint und das fast nie zuverlässig funktioniert. Die Informationsflut auf der einen Seite, App-gesteuerte einseitige Informationsvermittlung bis hin zur Zensur auf der anderen Seite schränken unsere geistige Flexibilität und den kreativen Austausch immer stärker ein.

Aufmerksamkeitsstörungen haben massiv zugenommen. Unsere Handlungen und Alltagsabläufe werden fragmentiert. Es treten immer wieder gleichzeitig mehrere Forderungen auf einem Gerät aus verschiedenen Lebensbereichen an uns heran (Nachrichten naher Menschen, Mails von Arbeitgeber oder Schule, Schreie der Kinder, Zahlungsaufforderungen von Ämtern, …), die unser Verstand nicht mehr priorisieren kann. Unser autonomes Nervensystem gerät in den «Freeze» Erstarrungszustand, der bei Tieren signalisiert, dass sie dem Jäger nicht mehr entkommen können, und alle Reaktionsprogramme und Sinneswahrnehmungen ausschaltet, damit das Sterben schmerzfrei abläuft. Da wir verschiedene innere Personata und Anteile besitzen, funktionieren wir irgendwie weiter, erleben jedoch anhaltende Gefühle des Versagens, der Angst, der Hilf- und Hoffnungslosigkeit, des sich überwältigt Fühlens. Wir ziehen uns innerlich und äusserlich zurück und fliehen in die vielfältigsten Süchte. Es gibt immer weniger Beteiligungen an demokratischen Prozessen, an gemeinsamen Projekten und gesellschaftlichen Aktivitäten, immer weniger echte Begegnungen. Andererseits gaukelt uns das Internet eine Verbundenheit vor, die unser Kontaktbedürfnis nur noch weiter lähmt.

Es ist eine Abwärtsspirale entstanden, die uns den Eindruck vermittelt, dass alles immer schlimmer wird. Die Massnahmen der Corona Pandemie haben unser Vertrauen in unsere eigene Intuition, unsere Unversehrtheit und die Zuverlässigkeit unseres Körpers und seiner Selbstheilungskräfte, aber auch in die Regierungen sowie staatliche und einflussreiche Institutionen massiv geschädigt. Die Unterdrückung ihrer Gefühle und natürlichen Bedürfnisse war für die meisten Menschen eine existenzielle Überlebensfrage. Isolation, Einsamkeit, Angst und Depression wären anders gar nicht auszuhalten gewesen. Gleich im Anschluss folgten der Ausbruch des Ukraine-Krieges, das Heraufbeschwören der unabwendbaren Klimakatastrophe sowie der Israel-Palästina-Krieg, um nur einige Krisen zu benennen, sowie Teuerungen, Gesetzesänderungen, Diffamierungen und weitere Verwirrungen der Geschlechtsidentität, der familiären Strukturen, von Radikalisierung und Spaltung. In Anbetracht solcher Bedrohungen schützt sich unsere Psyche automatisch, indem wir misstrauisch und aggressiv werden und unser Herz immer weiter verschliessen.

Der Ausweg

Nährender Weltenkuss

In Wurzeln verwebt, in Flügeln gehoben,
Im Herzen der Natur, wird Liebe gewoben.
Wo Wellen die Seelen, sanft zur Ruhe betten,
Vereint Himmel und Erde, in farbigen Facetten.

Was wir gerade erleben ist so etwas wie die Notblüte des alten Baumes, der weiss, dass er stirbt. Die «alte Welt» der Dreidimensionalität mit ihren egozentrischen und egoistischen Machtstrukturen, dem Einfluss des Geldes, der Gier, der Ausbeutung natürlicher Ressourcen, der Dominanz des beschränkten Verstandes, der Zergliederung und des Leids wird sichtbar in all ihren Strukturen, Handlungsmustern und Konsequenzen. Der Kosmos basiert auf sieben grundlegenden Gesetzmässigkeiten, die im Kybalion beschrieben werden. Das Universum ist ein organisiertes System, das aus Teilkomponenten besteht, die alle miteinander verbunden sind. Es existieren mathematisch-geometrische Muster (die Blume des Lebens), für die «wie innen so aussen, wie oben so unten» gilt. Alles ist beständig in Bewegung und im Wandel, alles fliesst in einem beständigen Strom. Alles geschieht aufgrund einer Ursache. Alles bewegt sich in rhythmischen Zyklen. Im Samen ist bereits die ganze Pflanze angelegt, in der Keimzelle alle Informationen für die Entfaltung des Individuums. Alles besteht aus einem Paar von Gegensätzen. Im Universum ist alles ausbalanciert und ausgeglichen. Folglich erzeugt die aktuell sichtbare Entwicklung in der Welt einen starken Impuls in die entgegengesetzte Richtung. Die grösste Dunkelheit kann eine Kerze nicht auslöschen, sie lässt sie nur noch heller scheinen und sichtbarer werden.

Wir sind zunächst aufgerufen, den Kontakt zu unserem eigenen Herzen wieder herzustellen und mit Mitgefühl, Achtsamkeit und Behutsamkeit zu erkunden, wer wir im Innersten sind und was uns wirklich wichtig ist. Dazu bedarf es geeigneter Orte, geschützter Räume fern des üblichen und bekannten Alltagsgeschehens. Neues muss immer klein beginnen. In Bayerfeld-Steckweiler soll ein solch geschützter Ort durch die Menschen, die an den Platz kommen, aber auch die dort befindliche Fauna und Flora, das Wasser, die Steine, die umgebende Landschaft, entstehen. Gemeinsam.

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Meine Vision: Naturnahes Heilen für ein Beseeltes Leben

Aus der künstlichen Matrix «wachsen» erst einzelne Menschen, später Plätze oder Orte heraus, deren Schwingungen höher und kohärenter sind, so dass sie mehr der göttlichen Matrix ähneln als der künstlichen. Um ein solcher Vorreiter-Mensch zu sein, habe ich sehr viele Seminare besucht, bin in meine tiefsten Ängste hinabgestiegen und habe stetig innere Arbeit an mir selbst geleistet. 2013 gründete ich mit Susanne Willkommen und Daniel Brienitzer in Dresden das Moksha – Integrale Praxis für Körper- und Selbstbewusstsein, wo ich als approbierte Psychotherapeutin mit Kassenzulassung arbeitete und die Grenzen der Psychotherapie immer weiter dehnte und die Spiritualität einfliessen ließ, um den Klienten die bestmögliche Integration ihrer abgelehnten inneren Zustände zu ermöglichen und sie dadurch freier und gesünder werden zu lassen. Dies war der erste Versuch eines höher und kohärenter schwingenden Ortes. Er ist uns gelungen. Komm vorbei und überzeuge Dich selbst. Ich war 8 Jahre im Kernteam tätig und habe bis Dezember 2022 dort mitgestaltet und mitgewirkt.

In unserer ursprünglichen Imaginationsreise vor Realisierung des Mokshas erschienen zwei Orte – einer als reiner Wirkort in der Stadt, ein zweiter als grüner Lebensort. Im November 2019 tauchte auf Ebay Kleinanzeigen ein Gelände mit Blockhaus auf: «Handwerker, Heimwerker oder Aussteiger aufgepasst. Bei dem angebotenen Blockhaus abseits der Stadt und Lärm, kann Deine Seele entspannen. Das Haus mit Rund 70 qm ist komplett geräumt und steht auf über 7000 qm Land mit altem Obstbaumbestand.» An dieser Adresse kann man sich nicht mit Wohnsitz anmelden, es ist lediglich ein Wochenendgebiet. Es besteht kein Anschluss an die öffentliche Wasser- und Abwasserversorgung. Das Gelände war verwildert, aber die Magie des Ortes und das Drumherum mit kreativen, hilfsbereiten und sozialen Nachbarn, der Natur, dem Weideland, Pferden, Rehen, einem Fluss, verlassenen und betriebenen Weinbergen, Gänsen, Hühnern, ehemaligem Erzbergbau und einzelnen künstlerisch gestalteten Grundstücken in der Gegend sprach zu uns. Hier tauchte das Potenzial für einen Gegenpol zur herrschenden alten Welt auf. Wie bei jeder Geburt folgten nun langwierige, nervenaufreibende, Geduld fordernde Transformats- und bürokratische Prozesse. Mit meinem Mann aus dem Maler- und Gipserhandwerk sowie dem Gartenbauer Andreas Raschke und dem Baggerunternehmen Tilo Paul habe ich das Blockhaus und das Gelände so weit vorbereitet, dass nun die grundlegende Start-Infrastruktur für einen Aufenthalt vor Ort gegeben ist. In der Fotogalerie ist der neueste Stand ersichtlich. Für die Weiterentwicklung und Gestaltung des Ortes bedarf es aber nun unbedingt Mitwirkender.

Parallel zu meinem Wirken habe ich zwei Töchter als alleinerziehende Mutter bis ins Erwachsensein begleitet (meine bisher schwerste Aufgabe) und einen Länderwechsel Deutschland - Schweiz in selbständiger psychotherapeutischer Tätigkeit bewerkstelligt. Während der Corona-Zeit musste ich dabei 1x wöchentlich ca. 760 km mit meinem eigenen Auto fahren, denn 2017 bis 2022 habe ich meine ambulante psychotherapeutische Tätigkeit sowohl in Dresden als auch in Aarau, Schweiz gleichwertig ausgeübt. Aktuell arbeite ich nur in der ambulanten psychotherapeutischen Grundversorgung in Aarau. Mit täglich etwa 3 neuen Therapieplatzanfragen. Wir müssen uns beeilen. Wir müssen uns finden. Wir müssen uns verbinden. Die Menschen halten die Zwangsstruktur der künstlichen Matrix nicht mehr aus. Erinnere Dich, wir haben uns auf der Seelenebene verabredet. Bitte melde Dich!

Ich, Andrea, der im September 2023 der schamanische Name «Nährender Weltenkuss» übergeben wurde, und der Ort «In der Seelbach 8» in Bayerfeld-Steckweiler, Rheinland Pfalz, nahe Rockenhausen, rufen DICH und laden DICH ein, im Fluss des Lebens, im Bewusstsein der sieben kosmischen Grundgesetze, in Achtsamkeit und Respekt mit Mutter Erde und allem auf ihr befindlichen Leben, zusammen zu kommen.

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Ich, Andrea, der im September 2023 der schamanische Name «Nährender Weltenkuss» übergeben wurde, und der Ort «In der Seelbach 8» in Bayerfeld-Steckweiler, Rheinland Pfalz, nahe Rockenhausen, rufen DICH und laden DICH ein, im Fluss des Lebens, im Bewusstsein der sieben kosmischen Grundgesetze, in Achtsamkeit und Respekt mit Mutter Erde und allem auf ihr befindlichen Leben, zusammen zu kommen.

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Möchtest du ein Teil der Gemeinschaft sein?

Du musst keine Seminare leiten. Du musst nichts vorweisen. Du musst nicht schon kurz vor dem Erwachen stehen. Es braucht jede und jeden von uns. Wofür wir im Einzelnen zusammentreffen, werden wir jedes Mal neu nur GEMEINSAM herausfinden. Vielleicht sind die Brombeeren reif zur Ernte. Vielleicht möchten einige etwas pflanzen. Oder malen. Oder wandern gehen. Vielleicht wollen wir ein Feuer machen. Eine Schwitzhütte bauen. Eine Spirale zum Bepflanzen entwerfen. Ein Trockenklo bauen. Oder eine Außenküche. Womöglich ist es so heiß, dass wir nur in den neuen Teich steigen und dort nackt, wie Kinder rumtoben wollen. Jemand anderes ist müde und ruht im Blockhaus. Einige machen Musik mit den Instrumenten vor Ort. Wir tanzen, vielleicht ums Feuer oder rollen die Wiese hinab. Mähen Gras. Oder es regnet und regnet und wir wollen nur im Haus bleiben, Geschichten erzählen, Redestabrunden durchführen, in bedingungsloser Liebe Verletzungen heilen, uns umarmen, …

Ab Januar 2025 werde ich 1x monatlich mindestens Sonntag bis Donnerstag auf dem Gelände sein, um den Ort zu nähren, zu pflegen, zu gestalten und zu hüten. Dabei möchte ich selbst ein naturverbundenes, achtsames Leben ausprobieren und mich mit Menschen der Umgebung vernetzen. Du bist herzlich eingeladen, mich in diesen Zeiten kennen zu lernen, mit mir zusammen ein beseeltes Leben auszuprobieren und zu entwickeln und natürlich an den Projekten mitzuwirken. Die genauen Daten folgen.

Angedachte Projekte im Jahr 2025:

• weitere Pflanzungen (u.a. Büsche, Obstbäume, Teichpflanzen, Bambus, Feuchtgebietspflanzen)

• Errichten von Hochbeeten, die die neue Terrasse begrenzen

• Erspüren, Meditieren, Abfragen der passenden Orte auf dem oberen Weidegelände für das Seminargebäude, Unterkünfte und Dusch- & WC-Trakt

• Bau von 2 Permaklos/Trockentoiletten

• Befreiung des Hügels hinter dem Blockhaus sowie des oberen Weidegeländes von Dornen und Wucherpflanzen

• Bau der Außendusche inklusive Pumpe

• Errichten eines Sitzplatzes für Seminarteilnehmer

• ...

Wenn Du eine Resonanz zu meiner Vision, zum Ort, zu meiner Person verspürst, bitte melde Dich!